// 20.11.2024

evo-Sharing wird zum Jahresende eingestellt

Wir in Oberhausen
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Nach intensiver Überlegung und Prüfung aller denkbaren Handlungsoptionen hat die Energie-versorgung Oberhausen AG (evo) entschieden, das evo-Sharing zum Jahresende 2024 einzustellen. Trotz positiver Entwicklungen der Kundenzahlen, Fahrten und Buchungen in den letzten sieben Jahren konnte das Geschäftsfeld aufgrund der hohen laufenden Kosten keinen operativen Gewinn generieren. Daher wurde nun die baldige Beendigung des Angebots beschlossen.

Bis zum 20. Dezember werden nun alle Sharing-Roller deaktiviert. Am 23. Dezember beginnt das Sharing-Team damit, alle Fahrzeuge, die noch im Geschäftsgebiet verteilt sind, sukzessive einzusammeln.

Das evo-Sharing bedankt sich bei allen Kundinnen und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Sie wurden bereits per App und Newsletter über die Beendigung des evo-Sharings informiert. Alle bestehenden Verträge und Verpflichtungen werden bis zur Einstellung zum Jahresende selbstverständlich in vollem Umfang erfüllt. Dem evo-Sharing ist es sehr wichtig, den Übergang bis zur vollständigen Einstellung des Roller-Sharings so transparent und einfach wie möglich zu gestalten.Bei Fragen können sich Nutzerinnen und Nutzer selbstverständlich auch an das Service-Team wenden.

Seit 2017 konnten die E-Roller als klimaneutrales Mobilitätsangebot gemietet werden. Das Besondere: Die Roller-Akkus und auch die Akkutausch-Fahrzeuge wurden bei der evo über die hauseigenen Photovoltaik-Anlagen geladen. In den rund sieben Jahren seit Einführung des Sharing-Angebots registrierten sich 25.745 Kundinnen und Kunden. Gemeinsam legten sie rund 1,1 Millionen Kilometer Fahrtstrecke zurück und vermieden so 210 Tonnen CO2, die zum Beispiel bei Fahrten mit einem Verbrenner angefallen wären. Diese positiven Entwicklungen und Zahlen haben letztendlich aber leider nicht ausgereicht, um das E-Roller-Sharing zu einem rentablen Geschäftsfeld zu entwickeln.