// 21.01.2020

SILBER FÜR „LAUTLOS IN OBERHAUSEN“

Elektromobilität
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evo-Sharing gewinnt Nachhaltigkeitsaward vom VKU

In der November-Ausgabe der ZfK – Zeitung für kommunale Wirtschaft (20.000
Abonnenten) – wurden die Leser aufgefordert, sich zum Thema Nachhaltigkeit, ihren Favoriten aus neun teilnehmenden Stadtwerken zu wählen.

„Die Mitteilung, dass wir es unter die ersten Drei geschafft haben, war natürlich eine große Ehre, als es dann auch noch Platz 2 wurde, war für mich ein unbeschreiblicher Glücksmoment“, so Hartmut Gieske (Kaufmännischer Vorstand evo). „Hier haben die Leser der ZfK gewählt und unser innovatives Geschäftsmodell nach vorne gehoben, das bestärkt uns, hier weiter mutig nach vorne zu schauen.“ Gemeinsam mit Sascha Wilms (Flottenmanager evo-sharing) und Sabine Benter (Leiterin Unternehmenskommunikation) nahm Herr Gieske den Preis stellvertretend für die evo entgegen. „Wir hatten das große Glück, diesen feierlichen Moment direkt vor Ort mitzuerleben, aber für mich ist klar, dieser Preis ist ein Verdienst aller evo-Kollegen!“

Knapp zweieinhalb Jahre ist es her, dass das Projekt E-Rollersharing im Rahmen des Innovationsteams der evo ins Leben gerufen wurde. Seither leistet die evo einen zentralen Bei-trag zur Mobilitätssteigerung in Oberhausen. Die orange-farbenen Flitzer, die im Stadtgebiet und in Teilen von Essen mithilfe einer App von jedermann genutzt werden können, sind nicht nur praktisch, sondern auch gut für die Umwelt: Da die Roller vollständig batteriebetrieben sind, erzeugen sie weder Lärm noch Abgase. Das Laden ihrer Akkus erfolgt über eine eigene Photovoltaikanlage der evo und um einen möglichst emissionsfreien Prozess zu erhalten, erfolgt der Akkutausch so oft es geht über eigens hierfür angeschaffte Elektroautos.

Mittlerweile fahren knapp 100 Roller, in Oberhausen und Essen, in einem Freefloating-Modell durch die Stadt. „Wir werden bis Mai auf 300 Stück erhöhen“, so Hinrich Nolte, der als Projektleiter von Anfang an die Zügel in der Hand hält. „Die Nachfrage zeigt uns, dass wir uns mit unserer mobilen Lösung, den Verkehr in Oberhausen beziehungsweise im Ruhrgebiet, zu erweitern, auf dem richtigen Weg befinden“.

Wer spätestens jetzt beim E-Roller-Sharing mitmachen möchte, muss sich nur die evo-Sharing-App auf sein Smartphone herunterladen und sich registrieren. Mit der App lassen sich Roller in der eigenen Umgebung einfach finden und werden im Anschluss für 15 Minuten reserviert. Vor Ort kann der Roller mit der App aktiviert werden. Da für jeden der passen-de Helm dabei ist, kann die Fahrt durch die Stadt sofort beginnen.

Alle Informationen zum evo-Sharing gibt es unter https://evo-sharing.ruhr/.

An dieser Stelle möchten wir noch die beiden Gewinner in Bronze und Gold erwähnen: Den 3. Platz belegten die Stadtwerke Menden mit ihrem „Ökotarif für Natur vor Ort“ und Platz 1 erreichten die Stadtwerke Trier mit ihrem „CO2 freien Trinkwasser“.

Autor:
Sabine Benter Pressesprecherin s.benter@evo-enerie.de 0208 835-2299