Heizen mit Strom –

eine Gefahr für den Geldbeutel & die Versorgung

Sie überlegen im Winter mit Strom zu heizen anstelle mit Gas? Davor können wir nur dringend abraten.

  • Heizen mit Strom ist einfach zu teuer

Vergleicht man den Verbrauch, so entspricht 1 Kubikmeter Gas bei der Gasheizung ungefähr 10 Kilowattstunden Strom beim Heizlüfter. Stellt man jetzt die Kilowattstundenpreise für Strom und Gas gegenüber, erkennt man sehr schnell, dass das Heizen mit Strom zu teuer ist.  

  • Überlastung der Netze führt zu Stromausfall.

Das Stromnetz und seine einzelnen Anlagen (z. B. Leitungen und Transformatoren) werden vor einer Überlastung durch Sicherungen geschützt. Diese lösen aus, wenn eine Überlast eintritt, um bleibenden Schaden von den Anlagen fernzuhalten.

Eine Überlastung von Anlagen und demzufolge ein örtlich begrenzter Stromausfall kann z. B. durch den vermehrten Einsatz von Heizlüftern und Radiatoren ausgelöst werden. Entscheidend ist, wie viele Geräte gleichzeitig betrieben werden. Bereits ein bis zwei Heizgeräte (jeweils ca. 2 kW) pro Haushalt können – in mehreren Haushalten gleichzeitig betrieben – unser Netz überfordern und es kommt zu einem Stromausfall.

Um im Winter die Stromnetze nicht zu überlasten: Nicht mit Direktheizungen heizen, denn ohne Strom fällt auch die private Gasheizung aus!