// 31.03.2022

evo ordnet die Meldung des Bundesministeriums ein

Gasversorgung der Kunden ist zunächst gesichert

Wir in Oberhausen
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Die von der Bundesregierung ausgerufene Frühwarnstufe ist eine Vorsichtsmaßnahme und dient der Marktbeobachtung. Aktuell liegt kein Versorgungsengpass vor, aber die Branche muss Vorsorge betreiben.

Am Mittwoch, 30. März 2022, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen.

Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) beruhigt die Oberhausenerinnen und Oberhausener:

Laut Wirtschaftsministerium und Energiewirtschaft sind aktuell keine Engpässe bei der Gas-Versorgung zu erwarten. Nach Einschätzung dieser Stellen ist die Versorgung für das Frühjahr und den kommenden Sommer gesichert.

Die Frühwarnstufe ist Teil eines dreistufigen Notfallplans der Bundesrepublik Deutschland zur Gewährleistung der sicheren Gas-Versorgung. Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung, von Behörden und Energieversorgern kommen zusammen und beobachten von nun an die Marktlage.

Die wichtigsten Informationen zum Notfallplan stellt das Bundesministerium zum Beispiel unter www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/faq-notfallplan-gas.pdf?__blob=publicationFile&v=8 einfach und verständlich zur Verfügung.

 

Das Ausrufen der Frühwarnstufe ist eine weitere Etappe der Energiekrise, die seit Monaten in aller Munde ist.

Bereits zum Jahreswechsel war die Lage auf den Energiemärkten angespannt. Seither sind die Preise, insbesondere für Gas, immer weiter gestiegen. Denn der Krieg in der Ukraine wirkt sich direkt und massiv auf die Gaspreise und die Gasbeschaffung aus. Davon ist auch die evo betroffen.

Die evo sieht sich daher gezwungen, in nächster Zeit ihre Preise für Strom und Gas zu erhöhen. Denn die gestiegenen Beschaffungskosten können nicht mehr komplett durch Beschaffungsoptimierungen aufgefangen werden.

Die evo bedauert diesen Schritt, aber angesichts der drastischen Lage lässt sich eine Erhöhung der Gas- und Strompreise nicht vermeiden.

Fest steht schon jetzt: Die evo fängt ihre Kundinnen und Kunden so gut es geht auf und hält die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher so gering wie möglich.

Autor:
Sabine Benter Pressesprecherin s.benter@evo-energie.de 0208-835 2299